Über uns

Pauluskirche Darmstadt Foto: Christa Daum

Auf dem Weg in eine lebendige Zukunft

Die Gründung der Paulusgemeinde im Jahr 1902 war ein mutiger Schritt in eine neue Ära. Das innovative Gemeindekonzept und der Bau der Pauluskirche (1905–1907) verkörperten den Aufbruch der evangelischen Kirche in die Moderne. Mit ihrer tiefen Verwurzelung im bürgerlichen Leben und einem Kirchenbau, der Tradition und Innovation vereinte, setzte die Gemeinde zukunftsweisende Impulse. Dieser Gründungsgedanke – kirchliches Leben zeitgemäß zu gestalten – prägt die Paulusgemeinde bis heute.

Um diesen Weg fortzusetzen, hat der Kirchenvorstand ein Zukunftsteam ins Leben gerufen. Dieses Team verbindet die bauliche Weiterentwicklung der barrierefreien Pauluskirche mit neuen inhaltlichen Ideen. Im Herbst 2022 wurde ein großer Meilenstein erreicht: Der barrierefreie Zugang zur Kirche und zum Paulus-Saal wurde fertiggestellt.

Barrierefreiheit ist für die Paulusgemeinde nicht nur ein bauliches, sondern auch ein inhaltliches Ziel: Menschen, die bisher keinen Zugang gefunden haben, sollen die Pauluskirche als offenen Ort der Spiritualität, des Dialogs und der Kultur erleben – und aktiv mitgestalten.

Bewährtes pflegen, Neues ausprobieren

Die Paulusgemeinde bleibt in Bewegung. Mit der Veranstaltungsreihe „Zukunft@Paulus“ greift sie gesellschaftliche und kulturelle Themen auf, die zum Nachdenken und Austausch anregen. Dabei standen bisher Fragen wie „Was bedeutet Heimat im 21. Jahrhundert?“, „Was ist Erfolg?“ oder „Goethe und die hessische Mundart in einer multikulturellen Gesellschaft“ im Mittelpunkt.

Auch in anderen Bereichen setzt die Paulusgemeinde frische Akzente: Der Paulus-Brief und die Homepage haben ein modernes „Relaunch“ erhalten. Zudem kümmert sich ein engagiertes Familienteam um familienfreundliche Angebote. Dazu gehören kreative Gottesdienste für Groß und Klein sowie gemeinsame Familienfreizeiten.

Ein Ort für alle

Die Paulusgemeinde will mehr als ein Kirchenraum sein – sie möchte ein lebendiger Ort der Begegnung, ein Haus des Dialogs und ein Raum für spirituelle Erlebnisse werden. Hier sollen sich Menschen verschiedenster Hintergründe willkommen und inspiriert fühlen.